So., 22.11.2015,
Halbtagswanderung, Start um 12:30 Uhr
Landwirte verbringen einen Großteil ihrer Zeit auf dem Feld, in und mit der Natur. So ist ihnen in ihrer „Werkstatt“ der Herrgott immer gegenwärtig. In katholisch geprägten Gegenden gibt es daher eine Fülle von Feldkreuzen und Gedenksteinen. Aus unterschiedlichen Gründen errichtet – aus Dank für eine gute Ernte, aus Angst um erkrankte Angehörige, oder schlicht zu Repräsentationszwecken. Leider sind bei vielen solchen Kreuzen die Stifter und Erbauer nicht mehr bekannt. So weiß man auch hier in Erbstetten nichts Näheres mehr dazu. Die Wanderung beschränkt sich deshalb nur auf das “Hinführen“. Die Wanderer sind zu eigenen Gedanken, zur eigenen Andacht aufgefordert.
Wir fahren mit dem PKW nach Erbstetten und parken beim ehemaligen Pfarrhaus. Vorbei am Gasthaus „Rössle“, auf der Straße zum Wartstein aufwärts, erreichen wir das erste Feldkreuz. 6 weitere werden auf unserem Rundweg folgen. Auf dem HW 2, einem Feld- und Waldweg, gehen wir am Rand des Waldes weiter, biegen dann rechts ab und kommen zum Galgenberg. Auf asphaltiertem Weg geht es kurz durch ein kleines Waldstück, um dann bergab bis zum Wald zu gelangen. Hier biegen wir rechts auf einen Feldweg ab und gehen Richtung Süden. Am Tiergehege vorbei, gehen wir bis zum Staatsforst „Wilzinger Halde“. Rechts gehen wir in den Wald hinein und wandern auf einem Waldweg bis zur Kreisstraße Unterwilzingen – Erbstetten. Wir überqueren die Strasse und kommen zu einem Feldkreuz das an die Flurbereinigung von 1991 erinnern soll. Auf dem HW 5 geht es ein Stück weiter durch das schöne Lautertal. Unterhalb der Ruine St. Ruprecht gehen wir auf einem Waldpfad zur Mariengrotte leicht bergan. Hier können wir kurz innehalten. Danach gelangen wir zu unserem letzten Feldkreuz, das gegenüber der Schule steht. Kurz darauf erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt Erbstetten.
Im Anschluss ist eine Einkehr in die „Krone“ in Dächingen geplant.
Treffpunkt: Sonntag 22.11.2015 um 12:30 Uhr mit Privat- PKW
Wanderstrecke: 8,5 km
Gehzeit: 3 Stunden ohne Pausen .
Höhenunterschied: gering, alle Wege sind bequem zu begehen .
Gutes Schuhwerk und Wanderausrüstung ist aber trotzdem zu empfehlen.
Kleine Rucksackverpflegung wäre nicht schlecht.
Es freut sich auf Euch
Wanderführerin Anne Bolz
Tel.: 07391 51646
E-Mail: bolzf.1@gmx.de
