08.08.18 Münzdorf

Mi., 08.08.2018,

Abendtour zum brennenden Kohlenmeiler auf der Münzdorfer Kohlplatte

Bei Hayingen-Münzdorf schichtet ein bis zwei Mal im Jahr  der Köhler noch seinen Meiler auf, um in der althergebrachten Weise Holzkohle herzustellen. Leidenschaft und Tradition sind hier im Biosphärengebiet Schwäbische Alb eng verbunden.
In der Vergangenheit war der Beruf des Köhlers sehr wichtig, heutzutage ist er fast ausgestorben. Fast jedes Dorf hatte früher seinen eigenen Kohlenmeiler. Die Holzkohle wurde wegen ihres hohen Heizwertes geschätzt, vor allem Schmiede und Glaser benötigten sie, um die benötigten hohen Temperaturen zu erreichen. Daher wurde die Holzkohle auch das „Schwarze Gold“ genannt. Hier in Hayingen-Münzdorf wird diese fast 1000-jährigeTradition aufrechterhalten.
Heutzutage wird nur noch zweimal im  Jahr ein Kohlenmeiler aufgebaut und angezündet. Über 10 Tage hinweg muss der Köhler alle zwei Stunden seinen Meiler kontrollieren, um den richtigen Abbrand zu gewährleisten. In dieser Zeit wohnt und schläft er in der Köhlerhütte direkt beim Kohlenmeiler.
Die daraus gewonnene  Holzkohle wird für die knusprigen gebratenen Hähnchen vom Holzkohlengrill verwendet.
Gemeinsam mit der Ortsgruppe Weilersteußlingen fahren wir mit dem PKW zu einem Parkplatz bei Münzdorf und gehen zum Kohlemeiler (ca. 1 km). Es kann auch direkt hingefahren werden. Hier wollen wir einen unterhaltsamen Abend mit Musik und viel Info erleben und dazu frische Hähnchen oder Würstchen vom Holzkohlengrill genießen.
Abfahrt am Albvereinsheim um 17:30 Uhr zum Treffpunkt am Wanderheim Farrenstall.

Wer ein Hähnchen möchte, sollte sich anmelden bei
Renate Schuba Tel. 51372
oder im Vereinsheim am Dienstag

Uhrzeit:
17:30


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