So., 21.04.2024,
Wer den Beute- und Streifzug eines Eiszeitjägers nachempfinden möchte, ist in
Blaubeuren goldrichtig. Hier in den Höhlen im Achtal lebten sowohl Neandertaler als auch der Moderne Mensch.
Treffpunkt am Bahnhof um 9:45 Uhr
Mit dem Zug fahren wir nach Blaubeuren. Wir wandern den Steilhang der Weiler Halde
hinauf und kommen zuerst zur Brillenhöhle. Durchs Felsenlabyrinth, vorbei an der
„Küssenden Sau“, gelangen wir zur mittelalterlichen Ruine Günzelburg. Hier ist die erste Rast, für ein kleines Rucksackvesper, geplant. Danach geht es hinunter nach Weiler und auf die andere Talseite, ins Welt-Erbe-Gebiet. Ein schmaler Pfad führt hinauf ins Felsmassiv des Bruckfels, in dem sich das Geißenklösterle befindet, ein von den Eiszeitmenschen häufig aufgesuchter Ort. Weiter aufwärts geht’s über das Kühnenbuch zur Waldgaststätte „Zum Schillerstein“. Hier werden wir Mittagessen. Nach einem kleinen Abstecher zum Aussichtspunkt Schillerstein wandern wir hinunter nach Blaubeuren zum Bahnhof.
Wanderstrecke: 12 km – Höhenmeter: 433 m
Die Wanderung ist anstrengend. Es geht meist auf Wurzelpfaden bergauf und bergab,
daher ist gutes Schuhwerk und Stöcke sehr empfehlenswert. Bei nassem Wetter kann
diese Wanderung nicht gemacht werden.
Wanderführerin Renate Schuba
Anmeldung bei Wanderführerin 07391 / 51372 oder dienstags im Vereinsheim
Gäste sind wie immer herzlich willkommen.
